Ein ereignis- und höhepunktreiches Jahr liegt hinter den Frauen des VfL Bochum. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga zum Ende der vergangenen Saison war nur der Grundstein für eine ganze Menge weitere Highlights, die die VfL-Frauen einfahren konnten.
Die Erfolgsserie scheint nämlich auch in der Zweitklassigkeit weiterzugehen. Zum Ende des Jahres stehen die Bochumerinnen auf einem Aufstiegsplatz, haben sich bislang in jedem Spiel gut verkaufen können. Daneben noch zwei Spiele vor gut 5000 Zuschauerinnen und Zuschauern mitnehmen können. Es gibt derzeit wohl wenig zu meckern.
Kyra Malinowski, Trainerin des VfL Bochum, über
…über die bisherige Saison in der 2. Frauen-Bundesliga: „Ich bin sehr stolz auf das Team, dass wir als Aufsteiger gleich so eine Leistung über mehrere Wochen und Monate zeigen konnten, ist schon sehr bemerkenswert. Deswegen bin ich sehr zufrieden.“
…den schönsten Moment der bisherigen Saison: „Da kann ich mich nicht entscheiden. Der erste Heimsieg, das 1:0 gegen Eintracht Frankfurt II, war schon sehr cool. Aber auch die Last-Minute-Treffer beim Hamburger SV und gegen den FC Ingolstadt sind da im Gedächtnis geblieben. Und natürlich das Spiel bei Union Berlin und das DFB-Pokal-Spiel gegen die TSG Hoffenheim waren schon sehr besondere Erlebnisse aufgrund der Kulisse.“
…den schlimmsten Moment der bisherigen Saison: „An erster Stelle steht da wohl die Verletzung von Nina Lange. Das tat uns als Mannschaft enorm weh, aber auch persönlich für sie tat mir das von Herzen leid. Ich habe das selbst durchgemacht und nicht nur einmal. Seine eigene Spielerin dann da so zu sehen, tut einem schon echt sehr weh.“
…die Ziele für 2025 und was noch im Winter passiert: „Wir wollen uns als Mannschaft weiterentwickeln, wie wir es auch schon in der Hinrunde getan haben. Da haben wir uns selbst schon gut gefunden, was Tempo und Härte angeht. Jetzt wollen wir den nächsten Schritt machen, was das Spielerische angeht, und vor allem auch wieder in den Flow kommen, wie wir es in der Hinserie geschafft haben. In Bezug auf den Kader stehen wir in Gesprächen, es gibt aber noch nichts Spruchreifes.“